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ber Dmonen biblische Analyse
Libor Divi
Wenn ich die Wahrheit sagen knnte, wrde ich lieber ber, zum Beispiel, Gottes Liebe und Gre schreiben. Leider, mit Dmonen, habe ich viel mehr Erfahrungen.
Wenn ich die Wahrheit sagen knnte, wrde ich lieber ber, zum Beispiel, Gottes Liebe und Gre schreiben. Leider, mit Dmonen, habe ich viel mehr Erfahrungen. Ich wrde gerne die eventuellen Leser an die Existenz von diesen geistlichen Wesen erinnern. In letzter Zeit hat sich die Kirche so benommen, als ob die Existenz und hauptschlich die Aktivitt von Dmonen mit der Kreuzigung oder Auferstehung Jesus beendet worden ist. Leider, es ist nicht wahr. Schauen wir jetzt zusammen, was ber die Dmonen die Bibel sagt!
Ich versuche es der Reihe nach mit der biblischen Konkordanz zu nehmen. Der erste Hinweis ist in drittem Buch Mose, 20,27: „Wenn ein Mann oder eine Frau Geister beschwren oder Zeichen deuten kann, so sollen sie des Todes sterben; man soll sie steinigen…“ Aus diesem Abschnitt sehen wir, dass der Mensch einen unreinen Geist in sich haben knnte – einen Dmon. Mir kommt es logisch vor, dass diese Geister erkannt sein knnen, mssen sie sich durch diesen Menschen irgendwie uerlich beweisen. Es ist schrecklich, wenn ich bedenke, wie populr ist noch heute zum Beispiel
Spiritismus – Geisterbeschwrung. Es geht hier eigentlich darum, sich auf die Aufnahme „eines Geistes des verstorbenen Menschen“ vorzubereiten. Wer am meisten offen ist, „gewinnt“ und wird als Medium fr die Verbindung mit Toten auserwhlt. Ich mchte auf dieser Stelle etwas vorauslaufen und auf eine weitere Lge des Spiritismus aufmerksam machen, und zwar auf das, dass dabei es zum Kontakt mit wirklichen Seelen oder Geistern der toten Menschen kommt. Schauen Sie sich bitte die Stelle des Predigers Salomo, 9, 5-6: „Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifern ist lngst dahin; sie haben kein Teil mehr auf der Welt an allem, was unter der Sonne geschieht.“
Verstehen Sie bitte: die Toten knnen schon in unser Leben nicht eingreifen, also auch nicht als irgendwelche Geister. Der, wer tatschlich Antworten gibt, ist irgendein Dmon, der ber gengend Informationen ber den Verstorbenen verfgt.
Weitere Stelle, wo die Bibel ber einen Dmonen berichtet, ist das Buch der Richter, 9, 23: „Gott sandte einen bsen Geist zwischen Abimelech und die Mnner von Sichem. Und die Mnner von Sichem wurden Abimelech untreu".
Auf dieser Stelle sehen wir, dass die Dmonen das Benehmen und die Standpunkte der Menschen beeinflussen knnen. Weiter sehen wir, dass eine Belstigung durch einen bsen Geist wir uns selber verursachen knnen. Abimelech hat sich schrecklich benommen, er hat die Mnner von Sichem berredet, dass sie ihn als Knig einsetzen und seine 70 Brder hat er hinrichten lassen. Die Bibel ist auch dadurch erstaunlich, dass sie sich selbst erklrt. Gleich im folgenden Vers (Nummer 24) steht: „Damit der Frevel an den siebzig Shnen Jerubbaals und ihr Blut kme auf Abimelech, ihren Bruder, der sie gettet hatte, und auf die Mnner von Sichem, die ihm seine Hand dazu gestrkt hatten, dass er seine Brder ttete“.
Wie Sie sehen, ein hnlicher Schicksaal hat sowohl demjenigen getroffen, der die Gewaltttigkeit ausgebt hat, auch diejenigen, die ihn dabei untersttzt haben. berhaupt das ganze 9. Kapitel des Buchs Richter empfehle ich allen zum Lesen und Nachdenken! Dieses Kapitel setzt damit fort, wie der Abimelech sich als Knig benommen hat bis zu seinem Gewalttod. Bei Belagerung eines Turms hat eine Frau einen Mhlstein auf den Kopf Abimelechs geworfen und hat seinen Kopf zerschmettert. Damit nicht erzhlt wurde, dass ihn eine Frau gettet hat, lie er sich durch einen von seinen Waffentrger durchstechen. In Versen 56 – 57 ist gesagt: „So vergalt Gott dem Abimelech das Bse, dass er seinem Vater angetan hatte, als er seine siebzig Brder ttete. Desgleichen alle bsen Taten der Mnner von Sichem vergalt ihnen Gott auf ihren Kopf“.
In diesen Versen knnen wir noch eine Belehrung finden. Handelt es sich um eine Vergeltung fr ein Unrecht, oder wenn Sie so wollen, eine Snde, sagt der Gott, zum Beispiel in fnftem Buch Mose, 32, 35: „Die Rache ist mein, ich will vergelten zurzeit“. Gott befiehlt den Menschen zu vergeben und die Rache Ihm alleine anzuvertrauen. Oft machen sich die Menschen schuldig, dass sie die „Gerechtigkeit in eigene Hnde nehmen“.
Eine weitere Stelle, wo man ber einen bsen Geist spricht, ist das erste Buch Samuel 16, 14-16: „Der Geist des Herrn aber wich von Saul und ein bser Geist vom Herrn ngstigte ihn. Da sprachen die Groen Sauls zu ihm: Siehe, ein bser Geist von Gott ngstigt dich. Unser Herr befehle nur nun seinen Knechten, die vor ihm stehen, dass sie einen Mann suchen, der auf der Harfe gut spielen kann, damit er mit seiner Hand spiele, wenn der bse Geist Gottes ber dich kommt, und es besser mit dir werde“.
Der Grund dafr, warum der bse Geist den Saul angefangen hat, ihn zu berfallen, war eine Nichterfllung des Gottes Befehls. Saul erhielt einen Befehl den Amalek zu erschlagen und auch alles vernichten, was ihm gehrte und was als verdammt galt. Saul horchte aber nicht und lie den Knig Amaleks, den Agag, leben. Dazu noch behielt er die besten Schafe und Rinder und das Mastvieh, um diese dem Gott zu opfern. Prophet Samuel sagte dem Saul: „Weil du das Wort Gottes verworfen hast, hat er dich auch als Knig verworfen“. Genauso wie im Fall Abimelech wurde hier zuerst eine Snde begangen. Erst danach wurde angefangen, diese Mnner von den Dmonen zu belstigen.
Weiter knnen wir aus diesen Versen erkennen, dass diese damaligen Menschen schon bestimmte Kenntnisse ber die Dmonen besaen. Sie wussten sogar, dass der Dmon den Saul zu belstigen aufhrt, wenn jemand auf die Harfe spielt. Ja, die Musik hat wahrlich eine groe Macht. Sie brachten also den David und jedes Mal, als er spielte, der bse Geist vom Saul wegging. Schauen wir also einige Verse weiter, auf die Stelle erstes Buch Samuel, 18, 10-11: „Am andern Tage kam der bse Geist von Gott ber Saul und er geriet in Raserei in seinem Hause; David aber spielte auf den Saiten mit seiner Hand, wie er tglich zu tun pflegte. Und Saul hatte einen Spie und zckte den Spie und dachte: Ich will David an die Wand spieen. David aber wich ihm zweimal aus“. Hier sehen Sie, dass die Dmonen wirklich einen ungeheueren Einfluss auf das Benehmen der Menschen haben knnen.
Schauen wir in das Neue Testament rein, was ber die Dmonen Jesus sagte und wie er mit ihnen umging. Matthus, 8, 16: „Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus durch sein Wort und machte alle Kranken gesund“. Das war etwas ganz anderes, was die Menschen bis jetzt erfahren haben. Jesus befahl den Dmonen und sie gingen weg. Interessant ist die Geschichte ber die Heilung des besessenen Geraseners - Markus, 5, 1-15: „ Und sie kamen ans andre Ufer des Sees in die Gegend der Gerasener. Und als er aus dem Boot trat, lief ihm alsbald von den Grbern her ein Mensch entgegen mit einem unreinen Geist, der hatte seine Wohnung in den Grabhhlen. Und niemand konnte ihn mehr binden, auch nicht mit Ketten; denn er war oft mit Fesseln und Ketten gebunden gewesen und hatte die Ketten zerrissen und die Fesseln zerrieben, und niemand konnte ihn bndigen. Und er war allezeit, Tag und Nacht, in den Grabhhlen und auf den Bergen, schrie und schlug sich mit Steinen. Als er aber Jesus sah von ferne, lief er hinzu und fiel vor ihm nieder und schrie laut: Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Allerhchsten? Ich beschwre dich bei Gott: Qule mich nicht! Denn er hatte zu ihm gesagt: Fahre aus, du unreiner Geist, von dem Menschen! Und er fragte ihn: Wie heit du? Und er sprach: Legion heie ich; denn wir sind viele. Und er bat Jesus sehr, dass er sie nicht aus der Gegend vertreibe. Es war aber dort auf den Bergen eine groe Herde Sue auf der Weide. Und die unreinen Geister baten ihn und sprachen: Lass uns in die Sue fahren. Und er erlaubte es ihnen. Da fuhren die unreinen Geister aus und fuhren in die Sue, und die Herde strmte den Abhang hinunter in den See, etwa zweitausend, und ersoffen im See.
Und die Sauhirten flohen und verkndeten das in der Stadt und auf dem Lande. Und die Leute gingen hinaus, um zu sehen, was geschehen war, und kamen zu Jesus und sahen den Besessenen, wie er dasa, bekleidet und vernnftig, den, der die Legion unreiner Geister gehabt hatte; und sie frchteten sich“.
Hier knnen wir einige Merkwrdigkeiten beachten. Der dmonisierte (besessene) Mensch hatte eine ungeheuere Kraft (die einheimischen Leute wussten keinen Rat mit ihm).Jesus sprach nicht zu dem Menschen, sondern direkt zu den Dmonen und umgekehrt mit Jesus sprachen alleine die Dmonen. Wir sehen hier, dass es sich um Wesen handelt, die keinen materiellen Krper haben, aber Intelligenz besitzen. Die Dmonen wussten, dass Jesus Gottes Sohn ist (Jesus lobte sich damit nicht, im Gegenteil) und dass er ber sie eine Macht (Autoritt) hat. Weiter in dieser Geschichte sehen wir, dass die Dmonen nicht nur in die Menschen eintreten und beherrschen knnen, sondern auch in die Tiere (obwohl sie lieber beim Menschen Gast sind). Aus der Geschichte geht hervor, dass der besessene Mensch durch die Landschaft nackt herumlief. Nach der Dmonenaustreibung hat sofort angefangen, sich vernnftig zu benehmen.
Gehen wir jetzt weiter! Weiter interessante Geschichte ist die Heilung des Stummen. In Matthus, 9, 32 – 33 ist geschrieben: „Als diese nun hinausgegangen waren, siehe, da brachten sie zu ihm einen Menschen, der war stumm und besessen. Als aber der bse Geist ausgetrieben war, redete der Stumme“. Wie wir aus diesem Beispiel sehen, manche Krankheiten oder gesundheitliche Probleme durch Dmonen verursacht sein knnen. In diesem Fall der Dmon verursachte, dass der Mensch nicht reden konnte.
Ein interessantes Thema, im Bezug auf Dmonen, ist die Frage der Autoritt. Jesus vertraute zuerst seine Autoritt seinen zwlf Jngern an und spter weiteren siebzigen.
Lukas, 10, 17 – 20: „Die Siebzig aber kamen zurck voll Freude und sprachen: Herr, auch die bsen Geister sind uns untertan in deinem Namen. Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht ber alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden. Doch darber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass euer Namen im Himmel geschrieben sind“. Jesus konnte seine Macht (Autoritt) ber Dmonen und Krankheiten seinen Jngern bergeben. Es ist wie bei den Staatsangestellten hnlich - zum Beispiel bei den Polizisten. Die Polizei hat eine vom Staat anvertraute Autoritt zum Ausben der Gerechtigkeit. Sie alleine hat keine Autoritt (oder wenn Sie wollen Macht), zum Beispiel die Autos anzuhalten. Diese Kompetenz erhlt sie durch den Auftrag vom Staat. hnliche Regeln funktionieren auch in geistlicher Welt. Die Jngern Jesus wren alleine nicht im Stande einen einzigen Dmon auszutreiben. Diese Autoritt vertraut ihnen als seinen Vertretern (Gesandten) der Jesus. Jesus erklrt weiter seinen Jngern, was wichtig ist und worber sie sich freuen sollen.
Schauen wir uns eine weitere Geschichte, Heilung eines Besessenen, Markus, 9, 17 – 29: „Einer aber aus der Menge antwortete: Meister, ich habe meinen Sohn hergebracht zu dir, der hat einen sprachlosen Geist. Und wo er ihn erwischt, reit er ihn; und er hat Schaum vor dem Mund und knirscht mit den Zhnen und wird starr. Und ich habe mit deinen Jnger geredet, dass sie ihn austreiben sollen, und sie konnten’s nicht. Er aber antwortete ihnen und sprach: O du unglubiges Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch ertragen? Bringt ihn her zu mir!
Und sie brachten ihn zu ihm. Und sogleich, als ihn der Geist sah, riss er ihn. Und er fiel auf die Erde, wlzte sich und hatte Schaum vor dem Mund. Und Jesus fragte seinen Vater: Wie lange ist’s, dass ihm das widerfhrt? Er sprach: Von Kind auf. Und oft hat er ihn ins Feuer und ins Wasser geworfen, dass er ihn umbrchte. Wenn du aber etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns! Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du kannst – alle Dinge sind mglich dem, der da glaubt. Sogleich schrie der Vater des Kindes: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Als nun Jesus sah, dass das Volk herbeilief, bedrohte er den unreinen Geist und sprach zu ihm: Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre von ihm aus und fahre nicht mehr in ihn hinein! Da schrie er und riss ihn sehr und fuhr aus. Und der Knabe lag da wie tot, sodass die Menge sagte: Er ist tot. Jesus aber ergriff ihn bei der Hand und richtete ihn auf, und er stand auf.
Und als er heimkam, fragten ihn seine Jnger fr sich allein: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? Und er sprach: Diese Art kann durch nichts ausfahren als durch Beten (und Fasten)“.Ich vermute, dass diese Symptome heutige Medizin als Epilepsie (Fallsucht) auswerten wrde. Jesus, statt Antiepileptikum, Neuroleptikum und Beruhigungsmittel einzusetzen, hat den Dmon ausgetrieben. Damit wurde die Ursache des Problems, nicht nur die Symptome, beseitigt. Als Ursache, warum die Jngern den Dmon nicht austreiben konnten, gibt er den Unglauben an. Weiter sagt er zu ihnen, damit dieser Dmon ausgetrieben sein knnte, mssten sie das Gebet und Fasten beifgen. Egal, ob es so ist, dass beim Gebet und Fasten der Glauben wchst oder nicht, manche Dmonenarten (meistens die schwersten Flle der Dmonisierung) einfach ohne den Einsatz von diesen „Waffen“ nicht weggehen.
In der Bibel sind noch weitere Geschichten mit Dmonen, aber zum Kennen lernen dieses Gebietes wrde es wohl reichen. Auf alle eventuellen Fragen antworte ich nach meinen Krften auf meiner E-Mail Adresse, beziehungsweise erweitere ich diese Seiten um weitere Beispiele aus der Bibel.
Libor Divi
Abgebildet 47402x od 21. 12. 2002
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