Ježíš

Kad, kdo v, e Je je Kristus, je zrozen z Boha;
1 J 5,1

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Ich verliebte mich in einen lteren unglubigen Menschen

Viktorie Viktorie

.. Als ich etwa achtzehn Jahre alt war, war ich mit mir selbst und mit meinem Leben sehr unzufrieden. Ich kam mir abscheulich, berflssig, unfhig und unschn vor. Ich glaubte, dass niemand Interesse hatte mit mir befreundet zu sein. Vor allem strte es mich, dass die Mehrheit von meinen Freundinnen einen Freund hatte und ich immer noch keinen. Wer wre auch an mir Interessier! An einem so hsslichen Mdchen, mit dem kein Spa ist Ich verliebte mich in einen lteren unglubigen Menschen

   Und dann fuhr ich in die Ferien zu meiner Cousine und lernte dort einen Menschen kennen, der um viele Jahre lter war als ich. Ich verliebte mich in ihn. Er verstand mich in allen Dingen, weil er Erfahrungen mit den Jugendlichen hatte (er war Lehrer). Er hat mir neue Horizonte geffnet und ich sagte mir, wie herrlich es ist jemanden zu haben, den ich lieben kann. Absichtlich schreibe ich nicht „geliebt zu werden“, da es von Liebe seinerseits keine Rede war. So ging es zwei Jahre lang und es wurde mir nicht bewusst oder ich wollte es nicht wissen, dass er mich ausgenutzt hat. Er nutzte das aus, was ich ihm freiwillig anbot. Nur eine Sache tat mir Leid. Ich, als Glubige versuchte ihn umzukehren aber es gelang mir nicht. Er begann mir eher von meinem Glauben abzuraten. Und im Laufe der Zeit begann ich mir eine Frage zu stellen, warum ich eigentlich an Gott glaube wenn es mir nichts bringt. Nur Einschrnkungen. Schon dachte ich darber nach, wie ich meinen Eltern bekannt geben soll, dass ich aufhre in die Kirche zu gehen.

   Und dann kam der Silvester 2000. Ich verabredete mich mit den Freunden aus unserem Dorf, dass wir nach Rajnochovice fahren (ins Jugendzentrum und den Silvester mit anderen glubigen Freunden dort feiern. Ich hatte keine Lust dort hinzugehen und ich denke, dass ich es den anderen mit meiner verchtlichen und ablehnenden Haltung verdorben habe…. Erst am nchsten Tag sagte ich mir, warum ich den anderen das Vergngen verderben sollte, denn sie knnten nichts dafr, dass es mir da nicht gefllt. Und erstaunlich auf einmal begann es mir dort zu gefallen. Hauptschlich dank dem rtlichen Priester, der Ivan hie. Dort sagte ich mir, dass ich mein Leben verndern muss und ich entschied wieder, dass ich mein Leben mit dem Gott erleben will.
 
   Das war aber nicht so leicht als ich dachte. Ich konnte so einfach nicht auf meine Liebe verzichten. Ich hatte eine Verabredung mit ihm und rechnete damit. Eigentlich setzte ich mich freiwillig der Snde aus. Aber am Tage der geplanten Verabredung wachte ich auf und konnte nicht sprechen (ich war so stark erkltet) und so sagte ich die Verabredung schweren Herzens ab. Und das rettete mich davor, das Schlimmste zu begehen. Der Gott rettete mich. Zuerst war ich sauer, dass es wieder schief ging und dass mir eigentlich nichts gelingt, aber dann als ich begann, darber nachzudenken, stellte ich fest, dass der Gott selbst es so traf. Es war nicht einfach und ich bat ihn: “Gott, du hast mich gerettet, du weit, wie sehr ich mich nach Liebe sehne, lass zu, dass ich den richtigen Jungen kennen lerne, der mich wirklich liebt. Und  dann habe ich „zufllig“ bei meiner Cousine eine Zeitschrift gefunden, in der ein Gebet zu einem Heiligen war (leider erinnere ich mich nicht an seinen Namen) und ich las es ohne zu sehr daran zu glauben. Eher mit meiner Haltung:„Da bin ich neugierig, ob es wirkt.“
 
   Sie werden sich wundern aber es funktionierte. Bald lernte ich einen glubigen Jungen kennen, mit dem ich seit fast drei Jahren ausgehe. Ich entschloss mein Leben zu ndern und mit dem Gott wirklich zu leben, jedoch ist es nicht leicht. Denn man kann von sich selbst  aus nichts bewltigen, man macht oft Fehler und hat Angst dem Gott und seiner Hilfe blind zu glauben, aber ich bin entschlossen, es nicht aufzugeben.
 
   Und ihr knnt es auch nicht aufgeben! Der Gott ist uns nah obwohl wir uns dessen nicht bewusst sind lsst uns nie im Stich und er verlsst uns niemals – einschlielich dieses Textes!
 
Viktoria, Mrz  2003

 

mit der freundlichen Genehmigung aus www.musculus.cz/buh  bernommen

 

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